Jeder Wurf wird von uns sorgfältig geplant und geprüft. Alle Daten werden ausführlich gecheckt.
Allerdings gilt es dazu mehrere natürliche Faktoren abzuwarten.
Sobald wir mittels Ultraschall "kleine Boerboels" sehen können, sind alle nötigen Informationen und Termine unter dem jeweiligen aktuellen Wurf zu finden.
Wenn Sie gern ein "kleines Boerboelchen" vom Landscape-Team hätten, nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mittels Welpenfragebogen. Wir suchen natürlich nur die besten Zuhause für unsere Welpen und benötigen daher vorab Antworten auf unseren 12-Fragen-Katalog.
Vielen Dank!
Vegetative Phase
In den ersten zwei Wochen, der sogenannten vegetativen Phase, muss der Welpe sich zunächst an das Leben außerhalb seiner Mutter gewöhnen. Sowohl seine kleinen Ohren, als auch seine Augen sind noch geschlossen. Während dieser Zeit ist er besonders schutzbedürftig und kann sich nur pendelnd fortbewegen, um an das Gesäuge zu gelangen. Hier liegt es an den Züchtern, auf die Kleinen aufzupassen.
Übergangsphase
Ab der dritten Woche beginnt die Übergangsphase der Kleinen. Die Augen und Gehörgänge öffnen sich langsam. Dennoch nimmt der kleine Welpe seine Umwelt noch nicht aktiv wahr. Die volle Seh- und Hörfähigkeit setzt erst ab dem 18. Tag ein. Bis zu diesem Zeitpunkt schläft der Welpe die meiste Zeit. Dafür wird er danach umso aktiver und möchte seine Umwelt erforschen. Er lernt nun, seine Umwelt voller Interesse wahrzunehmen. Ab diesem Zeitpunkt sollte man beginnen, ihn verschiedenen Reizen auszusetzen. Auch hat er nun ersten bewussten Kontakt zu seinen Wurfgeschwistern und seiner Mutter. Jetzt ist es für den Züchter nicht mehr so ruhig.
Prägungsphase
Zwischen der 4. und 7. Lebenswoche schließt sich die wichtige Prägungsphase an. Der Welpe nutzt nun seine Sinne, um die unterschiedlichsten Umwelteinflüsse kennenzulernen. Dazu zählt insbesondere der Kontakt mit Menschen und anderen Lebewesen. Nun kann man beginnen, den Welpen verschiedene Geräusche und Umgebungen auszusetzen. Je mehr Reize und Einflüsse der Welpe in dieser Phase bekommt, umso einfacher hat er es später mit fremden Geräuschen und Umgebungen klarzukommen. In dieser Phase knüpft der Welpe also die ersten Sozialkontakte mit Menschen verschiedenen Alters und auch zu anderen Hunden. Also am besten so viele wie möglich. Auch sollte man mit den Kleinen Autofahren üben und auch mal in die Stadt gehen, ins Einkaufszentrum und vielleicht in den Park. So sollte der kleine Welpe gestärkt von sämtlichen Reizen ab der 8. Woche in die neue Familie übergeben werden.
S. Jirsak
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